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 Obmann für Lernort Natur
Andreas Pieper
Bakenstr. 6
48703 Stadtlohn
015678436902
pieper(ät)kjs-borken.de
 

 

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 Lernort Natur

 

 

 LN-25

 www.lernort-natur-bor.de

Beitrittserklärung

 

Lernort Natur

     Rollende Waldschule

https://region-bocholter-aa.de/2020/07/09/rollende-waldschule/

AKTUELL: Genehmigt durch LAG

.... auf einen Blick ....

Ziel Projektträger Kosten Förderhöhe Laufzeit
Kindern und Jugendlichen in der Region die Themen Umwelt und Natur praxisnah näher zu bringen. Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken e.V. EUR 49.000,00 65% 12 Monate

 

Der Deutsche Jagdverband hat es sich mit der Initiative „Lernort Natur“ zur Aufgabe gemacht, Kindern, Heranwachsenden und Erwachsenen die Natur wieder näher zu bringen. Nachhaltiger Umgang mit der Natur steht dabei ebenso im Vordergrund wie das erlebnisorientiere Lernen und das Wissen um die natürlichen Zusammenhänge im Wald sowie auf Feldern und Wiesen. Dabei ist die „Rollende Waldschule“ inzwischen eine der bekanntesten Aktionen der Initiative. Mithilfe von farbenfroh gestalteten Kleinbussen oder PKW-Anhängern inklusive Anschauungsmaterial (z.B. Tierpräparate) können praxisnah Themen wie „Heimische Vögel im Winter“ oder „Leben im und am Gewässer“ erarbeitet werden. Die Rollende Waldschule bringt die Natur direkt auf den Schulhof.
Für den Kreis Borken verfügt der Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken e.V. bereits über eine Rollende Waldschule, die in Ahaus stationiert ist. Diese kommt aufgrund der Größe des Kreises vor allem im nördlichen Teil des Kreises zum Einsatz, z.B. an Schulen, auf besonderen Märkten oder bei Veranstaltungen. Dabei kann auf fachkundige Betreuung von Mitgliedern des Förderkreises Lernort Natur oder der Kreisjägerschaft Borken zurückgegriffen werden. Der Einsatz ist dabei ehrenamtlich.
Um auch einen regelmäßigeren Einsatz im südlichen Teil des Kreises Borken gewährleisten zu können und hier die Möglichkeiten auszuweiten, soll ein weiterer Anhänger angeschafft werden, der als Rollende Waldschule gestaltet wird. Der Anhänger soll einachsig sein und mit einem „Mover“ (Rangierhilfe) versehen werden, so dass dieser problemlos von einer Person rangiert werden kann. Zudem soll er so schmal gebaut sein, dass er mit einem normalen PKW gezogen werden kann.
 
Weitere Merkmale sind:
  • Eine Brüstungshöhe, die es auch den kleinen Zuschauern im Kindergartenalter ermöglicht, in den Schauraum hinein zu schauen.
  • Der Anhänger soll gleichzeitig von allen Seiten einsehbar sein.
  • Die hochklappbaren Außenwände sollen einen umlaufenden Wetterschutz ermöglichen, so dass die Nutzer im Nahbereich im Trockenen stehen können.
  • Autarke Stromversorgung für eine programmierbare Innenbeleuchtung.
  • Der Anspruch der Kinder und Jugendlichen an anschauliche und zeitgemäße Informationsvermittlung hat auch mit der Entwicklung der digitalen Welt stark verändert. Daher soll eine Rollende Waldschule geschaffen werden, die den aktuellen und zeitgemäßen Informationsmöglichkeiten im medialen und digitalen Zeitalter Rechnung trägt.

Die Waldschule mit den folgenden Materialien und Elementen ausgestattet werden:

  • Präparate von heimischen Säugetieren und Vögeln (bereits vorhanden)
  • Felle, Schwarten (Felltastbretter schulen den Tastsinn)
  • Baumscheiben unterschiedlicher Hölzer
  • Früchte von Sträuchern und Bäumen
  • Getreidearten
  • Schautafeln
  • Fühlkästen und Tastbretter
  • diverse Nistkästen und Futterhäuschen, Fledermauskasten
  • Ein kleines beispielhaftes Insektenhotel
  • Unterrichtsmaterialien (Literatur/ Medien)

Die Präparate sollen zentral im Anhänger in transportablen und einsichtigen Behältern (Schauvitrinen) aufbewahrt und präsentiert werden. Diese Schauvitrinen mit den Präparaten sollen einfach zu transportieren sein, damit sie z. B. aus dem Anhänger in Klassenräume verbracht werden können. Jede Vitrine/jedes Präparat soll mit einem Schild versehen werden, aus dem zumindest der Name des Tieres, ggfls. sein Fabelname (Reinecke, Adebar, Bambi, Klopfer, Swinegel, Meister Lampe, Meister Bockert, Grimbart usw.), und weitere Informationen (z.B. Vorkommen im Kreis Borken) ersichtlich sind. Die Präparate und Vitrinen sollen dabei austauschbar sein, so dass der Innenraum nach thematischen Wünschen oder Vorgaben bestückt werden kann. Mittels der programmierbaren Beleuchtung können einzelne Vitrinen beleuchtet und einzelne Präparate so in den Fokus gestellt werden. Zudem soll an jedem einzelnen Präparat ein weiteres Schild mit einem dauerhaften QR-Code angebracht werden. Wird dieser mittels Smartphone gescannt, wird der Nutzer auf die Webseite des Landesjagdverbandes NRW (https://www.ljv-nrw.de) geleitet, wo weitere Informationen (Fotos, Erklärungen zur Wildbiologie, Sozialverhalten, Vorkommen, Fortpflanzung, bedrohte oder nicht bedrohte Art, Schutzstatus nach dem Bundes-Naturschutzgesetz, bestandsstützende Maßnahmen, u.v.m.) zu den Tieren im heimischen Lebensraum zur Verfügung stehen.

 

Eine Lautsprecheranlage ist vorgesehen, um Vorträge vor größeren Gruppen halten zu können. Es sollen z. B. auch die den Zuschauern unbekannten Laute eingespielt werden können, die heimische Tiere erzeugen. Dabei kann es sich beispielsweise um normales Sozialverhalten (diverse Grunzlaute des Schwarzwildes), Tiere in Not (Hasenklage), Tiere in der Fortpflanzung (Göcken des Fasanenhahns, Röhren des Rothirsches), Laute der verschiedenen Spechte, der Eulen und der Greifvögel sowie um Vogelstimmen handeln.
Der Anhänger soll mit einem Flachbildschirm und einem Laptop für das Zeigen von Bildern und Filmen ausgestattet werden. Die soll genutzt werden können, um Vorträge anschaulich zu gestalten. Zu möglichst vielen der ausgestellten Tierarten sollen kurze Filme das natürliche Verhalten der Tiere beleuchten, z. B. die Lebensweise vom Rotwild (Aufteilung in Hirsch- und Kahlwildrudel, Brunftverhalten, Aufzucht der Kälber, Haarwechsel, Geweihaufbau und -abwurf), die Hasenhochzeit, die Reihzeit der Stockenten, die Ernährung des Wildes sowie die dabei verursachten Schäden (Verbiss durch Rehwild, Schälen durch Rot- und Muffelwild, Wühlschäden des Schwarzwildes) für Landwirte und Waldbesitzer.
 
Die Rollende Waldschule soll in Rhede untergestellt werden (z.B. Schützenhalle). Anfragen für den Einsatz können an den Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken e.V., Heinrich Rülfing, gestellt werden. Fachlich begleitet wird der Einsatz bei Bedarf von Mitgliedern des Förderkreises oder der Kreisjägerschaft. Die Rollendes Waldschule kann auch von Vereinen und Interessierten ausgeliehen werden.
 

Projektziele:

 
Ziel soll es sein, den Kindern und Jugendlichen die Themen Umwelt und Natur praxisnah näher zu bringen. Dazu soll die Rollende Waldschule direkt bei Kindergärten oder auf Schulhöfen zum Einsatz kommen.
Daneben soll die Rollende Waldschule aber auch bei Veranstaltungen (z.B. Stadtfest) etc. zum Einsatz kommen.
Alle Interessierten können sich die Rollende Waldschule ausleihen, das Projekt richtet sich entsprechend an eine breite Zielgruppe:
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Vereine, Organisationen, Initiativen
  • Interessierte Bürger
Über das Projekt wird auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen der beteiligten Partner berichtet. Zudem soll über die Presse auf das Projekt aufmerksam gemacht werden.
Nach Fertigstellung soll im Frühjahr/Frühsommer zudem ein Eröffnungsfest stattfinden.

Projektträger/Ansprechpartner:

Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken e.V.
 


Wie Sie sehen kann der Wagen mit 65% gefördert werden. 

Somit fehlen zur vollständigen Finanzierung nur noch 35%

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