Obmann für Lernort Natur | Andreas PieperBakenstr. 648703 Stadtlohn015678436902pieper(ät)kjs-borken.de |
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Obleute der Hegeringe | ![]() |
Lernort Natur
Liebe Freundinnen und Freundes des Lernortes Natur im Kreis Borken,
auch das Jahr 2022 stand noch zum Teil unter den Beschränkungen, die die Corona-Pandemie hervorgerufen hat. Viele Kindergärten und Schulen gingen zögerlich mit der Einladung externer Experten in ihre Einrichtungen um.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 29.09.2022 um 20:00 Uhr, im Burghotel Pass in Oeding lade ich alle Mitglieder und die Lernort Natur Beauftragten der Hegeringe herzlich ein.
Wmh
Heinrich Rülfing
Neuer Anhänger für Lernort Natur Mit Bitte um Unterstützung |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 09.04.2019 um 18:00 Uhr, im Burghotel Pass in Oeding lade ich alle Mitglieder und die Lernort Natur Beauftragten der Hegeringe herzlich ein.
Im Anschluss an die Versammlung referiert Herr Werner Kuhn, Fachmann für blühende Biomasse, zum Thema Energiepflanzen für Biogasanlagen. In seinem Vortrag wirbt er für die Verbesserung der Biodiversität und Artenvielfalt durch interessante EnergiepflanzenMischkulturen und geht auch auf den Deckungsbeitrag ein. Im Anschluss findet dazu eine Diskussion statt.
Zu dem Vortrag im öffentlichen Teil um 19:00 Uhr sind auch ganz herzlich Landwirte und Biogasanlagenbetreiber eingeladen.
Tagesordnung:
Begrüßung
Totenehrung
Fragen zur Tagesordnung
Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 10.04.2018
Bericht des Vorsitzenden
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Kassierers und des Vorstandes
Verschiedenes
Um 19:00 Uhr im öffentlichen Teil: „Biodiversität und Artenvielfalt durch Energiepflanzen“ Vortrag und Diskussion
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Rülfing, Vorsitzender
Herr Werner Kuhn, Fachmann für blühende Biomasse, referiert zum Thema Energiepflanzen für Biogasanlagen.
Dienstag, den 09.04.2019 um 19:00 Uhr im Burghotel Pass in Oeding
In seinem Vortrag wirbt er für die Verbesserung der Biodiversität und Artenvielfalt durch interessante Energiepflanzen-Mischkulturen und geht auch auf den Deckungsbeitrag ein.
Im Anschluss findet dazu eine Diskussion statt.
Infos zum Thema:
https://lebensraum-brache.de/jaeger-fordern-mehr-artenvielfalt-in-der-kulturlandschaft/
https://lebensraum-brache.de/wp-content/uploads/2017/03/Programm_NLF_4.pdf
http://melle.landvolk.net/2018/2018-06-11_Wildpflanzen.php
https://www.lpv.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/brache_energie_aus_wildpflanzenyer_Finale.pdf
https://lebensraum-brache.de/fachmann-fuer-bluehende-biomasse/
Am 09.06.2018 lädt, unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Kai Zwicker, der Verein „ Förderkreis Lernort Natur“ Groß und Klein ab 10.30 Uhr auf den Hof der Familie Theo Wittenberg in Heek Ahle ein. Aus Anlass der Einweihung der neuen mobilen Waldschule richtet der Verein ein Wald- und Naturfest aus.
Der Verein Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken ist von den Hegeringen im Großkeis Borken am 13.05.1996 in Südlohn gegründet, und am 10.08.1996 beim Amtsgericht Borken eingetragen worden.
Der Verein hat sich über die 20 Jahre gut entwickelt. In Schulen, Kindergärten, auf Stadt und sonstigen Festlichkeiten, in 2 Mobilen und festen Einrichtungen sind unsere Aktiven mit den Präparaten unterwegs. Manche Hegeringe haben aber aufgrund der Entfernung bei uns im Kreis Borken eigene Einrichtungen, wie zB Gronau.
Für die Präparation und Pflege der ca. 700 Präparate sorgt seit drei Jahren Herbert Hohnekamp aus Ahaus, der zuvor im Naturkundemuseum in Münster als Präparator beschäftigt war.
In ca. 120 Veranstaltungen im Jahr sind unsere Aktiven kreisweit in und mit diesen Einrichtungen unterwegs und erfreuen sich immer großer Beliebtheit.
Eine weitere große feste Einrichtung soll in den kommenden Jahren im Rahmen der Renovierung des Ahauser Schießstandes entstehen.
Viel Programm wurde für die Veranstaltung am Samstag, den 09.06.2018 überlegt. Begonnen wird mit einer Hubertusmesse um 10.30 Uhr. Anschliessend wird das neue Lernort Natur Mobil festlich eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.
Im Hofwald der Familie Wittenberg, mit seinem alten Baumbestand, ist ein interessanter Lehrpfad aufgebaut. Erkunden kann man den Lehrpfad unter fachlicher Führung, aber auch Selbstständig. Es erwarten die Besucher Vorführungen mit Hunden und Falknern, eine Reihe von verschiedenen Stationen im Wald mit Präparaten , die es zu erkennen gilt, usw.
Eine Gruppe von Jägersfrauen aus dem Kreis Borken werden Nützliches für Jagd und Natur aus 2. Hand anbieten. Der Erlös ist für Kinder in Not. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch Akkordeon Spieler und Jagdhornbläser. Für das leibliche Wohl ist Bestens gesorgt. Nähere Infos dazu entnehmen Sie bitte dem beigelegten Flyer.
Wir vom Verein „ Förderkreis Lernort Natur“ sind stolz auf dieses neue Projekt und bedanken uns herzlich bei allen Unterstützern.
Einladung zur Jahreshauptversammlung des Förderkreis Lernort Natur Kreis Borken e.V.
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Dienstag, den 10.04.2018 um 18:00 Uhr im Burghotel Pass in Oeding statt, wozu ich alle Mitglieder und ebenso die Lernort Natur Beauftragten der Hegeringe herzlich einlade.
Um 19:00 Uhr freuen wir uns auf drei Kurzreferate von Frans ter Bogt und Hermann Simmelink aus Aalten, von Dr. Gehle und von Dr Bottermann, „Erfolgreich für die Artenvielfalt am Beispiel des Rebhuhns“
Im Anschluss findet eine Diskussion zu dem Thema statt.
Zu dem öffentlichen Teil um 19:00 Uhr sind alle Interessierten - auch Nichtmitglieder von Lernort Natur - herzlich eingeladen.
Tagesordnung:
Begrüßung
Totenehrung
Fragen zur Tagesordnung
Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 05.04.2017
Bericht des Vorsitzenden
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Kassierers und des Vorstandes
Wahlen (Vorsitzender, stellv. Vorsitzender, Geschäftsführer, 2. Beisitzer)
Verschiedenes
um 19:00 Uhr im öffentlichen Teil: „Erfolgreich für die Artenvielfalt“ Vorträge und Diskussion
Mit freundlichen Grüßen
Heinrich Rülfing, Vorsitzender
Am 10.04.2018 lädt der Förderkreis Lernort Natur zu einer interessanten Veranstaltung um 19.00 Uhr in das Burghotel Pass ein.
„Erfolgreich für die Artenvielfalt“, unter dieser Prämisse diskutieren heute Fachleute aus den Bereichen Forschung, Naturschutz und Jagd.
Dieses preisgekrönte Projekt „Zamen voor de patrijswerden“ um die mehr als erfolgreiche Rebhuhnreproduktion in intensiver Landwirtschaft, werden die beiden Preisträger Herman Simmelink und Frans der Boght aus Aalten an dem Abend in einem Kurzvortrag vorstellen.
Dr. Gehle von der Forschungsstelle arbeitet schon viele Jahre in der Rebhuhnforschung und begeleitete ein Revier in Velen Ramsdorf. Er wird von seinen Erfahrungen berichten.
Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein- Westfalen wird aus Sicht des Landes NRW die Fördermöglichkeiten für die Artenvielfalt erläutern.
Angesichts der katastrophalen Entwicklung der Bestände um Insekten und Vögel, erwarten wir in den Vorträgen und Diskussionen an diesem Abend wichtige Ansätze, um die Artenvielfalt in Summe und Arten wieder nach vorne zu entwickeln.
In dieser Zeit des Zusammenbruches der Bestände haben in gleicher Zeit die niederländischen Kollegen nur wenige km entfernt von der deutsch niederländschen Grenze es geschafft, eine Erfolgsgeschichte zu schreiben.
Eingeladen sind alle Interessierten, Naturschützer, Landwirte und Jäger. Wir würden uns über Ihr Kommen freuen.
Heinrich Rülfing, Vorsitzender
Die Rückkehr des Wolfes!
Das war das Motto der Veranstaltung wozu der Lernort Natur e.V.("Rollende Waldschule") am 05.04.2017 zu Pass in Oeding geladen hatte. Über 100 Interessierte hatten sich zu dieser öffentlichen Vortragsreihe eingefunden.
Über das Thema Wolf wird in der Bevölkerung kontrovers diskutiert. Es gibt die Befürworter und die Wolfsgegner und beide haben offenbar treffende und gute Argumente für ihre Meinungen.
Um hier einmal die Fakten klar zu benennen hatte der Lernort Nautur e.V. an diesem Abend drei Fachreferenten geladen.
Zum Einen Herr Thomas Pusch vom Arbeitskreis Wolf des NABU NRW. Er berichtete von den 14 bestätigten Wolfssichtungen in NRW. Mittels DNA-Proben konnten die getöteten Beutetiere auf ihren Wegen durch NRW eindeutig als Wolfrisse zugeordnet werden. Es handele sich hierbei ausschließlich um durchwandernde Wölfe, so Pusch. Er berichtete über die enormen Wanderstrecken der Tiere und deren interessante Biologie. Insbesondere stellte er das Abwanderungsverhalten der Jungwölfe anschaulich dar.
Zum Anderen Herr Theo Grüntjens als erfahrener Wolfsberater und Jäger in Niederdachsen. Dort arbeite die Jägerschaft in enger Kooperation mit dem Land zusammen. Zurzeit gäbe es in Niederdachsen belegbar 11 feste Wolfsrudel. Ein Rudel besteht aus 9 - 11 Tieren. Hinzu kämen noch einige Einzeltiere wusste er zu berichten. Er schilderte die starken Verhaltensänderungen unter den einheimischen Wildtieren. Das vor mehr als 100 Jahren in unserem Lebensraum eingebrachte Muffelwild wird den Wolf nicht überleben. Der Wolf als Beutegreifer ist dieser Art genetisch nicht mitgegeben. Auch das Dammwild wird es schwer haben, so Grüntjens. Rehe, Rotwild und Schwarzwild hingegen werden sich nach einer vorübergehenden Bestandsreduzierung in wenigen Jahren den neuen Gegebenheiten anpassen können. Sie werden ihre Lebensräume viel breiter ausnutzen müssen um den Wolf auszuweichen. Für uns Menschen werden die Wildarten in den ersten Jahren unsichtbar sein.
Interessant aber auch problematisch sei die Reproduktionsrate unter den Wölfen. Diese liege im Jahr bei gut 30 %. Jungwölfe, durchschnittlich 3 - 6 Stück je Wurf, werden bereits ab dem 10. Monat geschlechtsreif. Alle 3 Jahre verdoppelt sich somit die Population! Es kommt in wenigen Jahren unweigerlich ein großes Problem auf uns zu. Hier sei dringend die Politik gefordert, so Grüntjens, um Pläne zu erarbeiten, die Wolfsanzahl den vorhandenen Lebensräumen anzupassen.
Rechtsanwalt Jürgen Reh vom Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer schilderte die Auswirkungen auf die Betroffenen. Klein- und Nebenerwerbslandwirte insbesondere die Schäfer werden die Auflagen einer möglichen Wolfsschadenserstattungen nicht leisten können. Sie werden ihrer Existenz beraubt. Beispielhaft nannte er die zwingende elektrische Einzäunung der Schafherden an jedem wechselnden Standort. Das z. B. oft propagierte Anschaffen von Schafschutzhunden sieht er ebenfalls problematisch, da diese Tiere eine gewisse "Schärfe" mit sich bringen und eine nicht zu verkennende Gefahr für Erholungssuchende darstellt. Die Haltung der Hunde, es müssen wenigstens 2 Tiere sein, bringen ebenfalls einen große finanzielle Belastung mit sich.
Diese Mehrkosten der meist 1-2 Person-Betriebe sind von diesen nicht zu stemmen. Sie werden leider weiter verschwinden, denn die möglichen Kostenzuschüsse reichen bei weitem nicht, diesen Mehraufwand zu decken. Grundsätzlich sehe er die Akzeptanz in der Bevölkerung bei einer größeren Wolfspopulation auch nicht mehr gegeben. Bringe sie doch nicht unerhebliche Einschränkungen für Besucher und Nutzer in unserer Kulturlandschaft mit sich. Beispielhaft nannte er die Hunde- und Hobbytierhalter.
In der anschließenden sehr sachlichen geführten Diskussion standen die Referenten bis in den späten Abend den Fragen der Anwesenden Rede und Antwort. Herr Rülfing, Vorsitzender des Lernort Natur e.V. bedanke sich bei den Referenten für ihre informativen Vorträge und den Gästen für die interessanten sachlichen Fragen und wünschte allen einen guten Heimweg.
Ludwig Fischer
(Personen v.l.n.r. Roland Schulte, Thomas Pusch, Theo Grüntjens, Jürgen Reh, Heinrich Rülfing)
(v.l.n.r.) R.Schulte KJS-Vorsitzender,
Dr Martin Sorg, Dr.Jürgen Eylert,
Heinrich Rülfing Vors. Lernort Natur
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
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5 | 6 | 7 | 8 Fronleichnam | 9 | 10 | 11 |
12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18Brauchtum Kreisbläserwettstreit Gronau |
19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 |
26 | 27 | 28 | 29 | 30 |